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In diesem Artikel geht es um eine Zustandsbestimmung der Kirchen- und Glaubensgemeinschaften in der Bundesrepublik Deutschland im Blick auf ihr Verhältnis zur modernen, vermeintlich säkularisierten bürgerlichen Gesellschaft. Dabei zeigt sich, dass der Krise der Religionen erstaunlicherweise eine Krise der modernen bürgerlichen Gesellschaft gegenübersteht und der Kapitalismus als ihre Wirtschaftsform beide in Funktion nimmt. Der Kapitalismus braucht keine bürgerliche Gesellschaft, schon gar keine Demokratie. Damit erledigt sich auch die historische Frontstellung von säkularer, bürgerlicher Gesellschaft einerseits und Glaubens-gemeinschaften andererseits und erfordert eine ganz neue Verhältnis¬bestimmung.

After the end of internationalism & the solidarity of social movements at the beginning of the 1990s, a gradual development of a new internationalist movement as anti-globalization movement is surfacing in today's German Federal Republic. The author compares this new internationalism to the old internationalism & explains the divergences. References. E. Sanchez